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Im Tierpark Haag leben Erdmännchen in einer engen Familiengruppe. Sie halten zusammen, teilen Nahrung und kümmern sich um die Jungen – auch wenn es nicht die eigenen sind. Jeder hat eine Aufgabe: graben, jagen, wachen. Während einige schlafen, stehen andere Wache und schützen die Gruppe. Ein Warnruf genügt, und alle flüchten blitzschnell in den Bau. Erdmännchen leben nicht für sich allein, sondern füreinander. Ihr Zusammenhalt ist ihr größter Schutz. Sie zeigen uns: Wahre Stärke ist Gemeinschaft.

Die Ybbs sie fließt durch’s grüne Tal, im Mostviertel, so klar und schmal. Ihr Wasser plätschert, eilt dahin, trägt Bergeshauch und Waldes Sinn. Sie küsst die Wiesen, streift das Land, mit Kieselgrund und Silberrand. Ein Heimatlied in sanftem Ton, ein Fluss, der lebt – aus Tradition.

Am Dachstein ragt der Gipfel weiß, in stiller Höh’ und ewigem Eis. Der Gletscher glänzt im Morgenlicht, der Wind erzählt sein altes Lied. Steil fällt die Wand, ein Felsgemälde, Natur in ihrer größten Wälde. Ein Ort, wo Zeit den Atem hält - der Dachstein thront, ein stilles Zelt.

In Gmunden fließt das Bründl rein, ein Ort für Hoffnung, Trost und Sein. Still das Wasser, alt der Brauch, Menschen kommen, glauben auch. Ein Hauch von Heil in Sonnenschein.

Am Hallstätter See in stiller Pracht, erwacht Fronleichnam in heil’ger Macht. Die Berge spiegeln sich im Glanz, der Himmel tanzt im Blütenkranz. Ein Boot gleitet leise durchs Morgengebet, wo Glaube mit dem Wasser geht.

Im Steyrtal fließt das Wasser klar und kühn, durch Hinterstoder, wo die Wälder blühn. Es rauscht und tanzt auf Stein und Kies, ein Spiegelbild, das nie verließ. Natur in Tönen, sanft und rein – ein Fluss will ewig wandernd sein.